Die Umgebung
Rund um den Dickerhof
Der Dickerhof liegt auf dem Hochplateau Salten, einer sonnenreichen und landschaftlich reizvollen Region in Südtirol. Das Plateau ist bekannt für seine ausgedehnten Lärchenwiesen und die ruhige, naturnahe Umgebung. Wanderwege durchziehen die Gegend und bieten Gelegenheit für Spaziergänge und längere Touren durch Wälder und über Wiesen.
In unmittelbarer Nähe erstreckt sich das Sarntal, ein ursprünglich gebliebenes Tal, das von den Bergen der Sarntaler Alpen umgeben ist. Das Tal ist geprägt von kleinen Dörfern und einer intakten Natur, die zum Wandern und Entdecken einlädt. Die Sarner Scharte, ein markanter Gebirgspass, ist vom Dickerhof aus bestaunbar. Er ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Nicht weit vom Dickerhof entfernt liegt Bozen, die Hauptstadt Südtirols. Bozen verbindet alpine Traditionen mit mediterranem Flair und bietet eine Vielzahl von kulturellen und kulinarischen Erlebnissen. Die historische Altstadt mit ihren Lauben, das Archäologiemuseum mit der Gletschermumie Ötzi und die lebendigen Märkte machen Bozen zu einem interessanten Ausflugsziel.
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Ein besonderes Highlight in der Umgebung ist die neue Wanderbrücke, die Ende 2024 eröffnet wird. Diese Brücke, die als die höchste und längste Italiens gilt, verbindet das Hochplateau Salten mit dem Sarntal und bietet spektakuläre Ausblicke und ein einzigartiges Wandererlebnis.
Ein neuer Erlebnispfad, der in Afing beginnt, führt zu einer Wanderung in die beeindruckende Felsenschlucht des Marterlochs. Dabei erzählt er von den spannendsten Geschichten und Abenteuern der Gegend und ist ein absolutes Must-do!
Das Dorfleben in Afing
Der Dickerhof liegt im malerischen Dorf Afing, einer der Fraktionen der Gemeinde Jenesien bei Bozen in Südtirol. Afing, das etwa sechshundert Einwohner zählt, liegt auf rund achthundertsiebzig Metern Höhe und erstreckt sich über verschiedene Höhenlagen, einschließlich der Höfe von Hinterafing und Schwarzeck. Das Dorf befindet sich an der Südostseite des Tschögglbergs, einem Bergrücken der Sarntaler Alpen, und bietet eine ruhige, naturnahe Atmosphäre.
Der Name Afing leitet sich vom Lateinischen Avia ab und bedeutet so viel wie "abgelegene Gegend".
Früher war Afing nur über einen Weg von Jenesien oder Rafenstein bei Bozen erreichbar. Heute ist das Dorf gut über eine ausgebaute Straße zu erreichen und mit dem Bus an den Hauptort Jenesien sowie an Bozen angebunden. Beliebte Wanderziele in der Umgebung von Afing sind der Salten, der Hauserberg und das Jenesinger Jöchl. Auch Mountainbiker und Reiter kommen hier auf ihre Kosten. Unterwegs laden zahlreiche Gastwirtschaften und Hütten zur Rast ein und bieten traditionelle Südtiroler Küche.
Ein neuer Themenweg, der "Avia - Der Holzfällerweg", führt von Jenesien Dorf bis zur Sarner Schlucht. Dieser Weg, benannt nach dem lateinischen Namen von Afing, „Avia“, führt durch den Wald und erinnert an die ursprüngliche Abgeschiedenheit des Ortes.
Im Hochsommer lädt der Sommerfrischeort Afing zum Afinger Kirchtag mit Kirchtagslotterie, Südtiroler Gerichten und Livemusik ein.
